Brieftauben sind meine Leidenschaft

Mein Opa wollte seinerzeit den Taubensport aufgeben, mein Onkel überzeugte mich letztlich den Schlag zu übernehmen, meine Eltern waren sich damals noch sicher, dass ich nach einem halben Jahr ohnehin keine Lust mehr haben würde… Damals war ich acht Jahre alt und meine Eltern im Unrecht.

Im selben Jahr, es war 1991, habe ich bei den Jungtauben zum ersten Mal an der Reise teilgenommen.

Bis ins Jahr 2007 hinein waren meine Erfolge leicht albzählbar und die Reiseleistung mehr schlecht als recht, doch in den folgenden Jahren waren immer wieder Tauben dabei, die in der Lage waren in die absolute Spitze zu fliegen. Einzig die Konstant ließ oft zu wünschen übrig.

Mit der Selektion über die Jahre ist es inzwischen gelungen einen homogenen Stamm zu schaffen, der heutzutage in der Lage ist, nicht nur Spitzenpreise zu fliegen sondern, der inzwischen auch die notwendige Konstanz vorweisen kann. Man könnte sagen es hat ein wenig gedauert, aber letztlich ist der Taubensport genau das: Ein Ausprobieren und Experimentieren, bis man seinen Weg gefunden hat.

Die erste richtig gute Taube war die Täubin DV 09043-06-155 (W), welche deutlich ihre Spuren im heutigen Bestand hinterlassen hat.

Die „gute Taube“ steht an erster Stelle. Eine funktionierende Schlaganlage ist hierbei die Grundvoraussetzung.

Meine sportliche Heimat habe ich im Verein 0666 Kirchen – RV Hoher Westerwald – Regionalverband 407 „Mittelrhein-Südost“ gefunden, die Reiserichtung ist Südost.

Als Freund der „schnellen Taube“ lege ich großen Wert auf Geschwindigkeit. Mein Fokus liegt auf Spitzenpreisen. Meisterschaften, die auf der letzten Seite der Preisliste entschieden werden, sind von nachrangiger Bedeutung. Da die Zuchttauben regelmäßig umgepaart werden, wird auf die Veröffentlichung einer Paarungsliste bewusst verzichtet. Wenn Sie an Jungtauben aus einer besonderen Kombination/ Verpaarung interessiert sind, nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf!

Ihr Florian Grundmeier